Kurz vor seiner Ankunft in Heidelberg ging in der deutschen Redaktion der Kaukasischen Post ein Schreiben des georgischen Botschafters in Berlin an Martin Fluch ein, das ihm heute ausgehändigt wurde. Hier der Wortlaut:
Sehr geehrter Herr Fluch,
von vielen Möglichkeiten, auf Georgien aufmerksam zu machen, haben Sie zweifelsohne eine der herausfordernsten gewählt- und zugleich eine sehr symbolische:
Der Weg vom Kaukasus zum Königstuhl, den Sie in 83 Tagen auf Fleet-Skates zurück gelegt haben, zeichnet gleichsam die Jahrhunderte alte kulturelle, europäische Verbindung unserer beiden Länder nach: Georgien und Deutschland.
Im Namen der georgischen Regierung möchte ich Ihnen zum erfolgreichen Abschluss Ihres großen Projektes gratulieren.
Zugleich möchte ich Ihnen danken für Ihr fünfjähriges Engagement bei der Unterrichtung georgischer Schüler in Batumi und für die großzügige Unterstützung der Kinderkrebshilfe Georgien, zu deren Gunsten Sie den hoffentlich nicht nur anstrengenden, sondern auch bereichernden Weg zurück in Ihre Heimat auf sich genommen haben.
Sie sind ein Vorbild dafür, wie ein vereintes Europa gelebt werden kann.
Mit freundlichen Grüßen
Botschafter von Georgien in der Bundesrepublik Deutschland
gez. Elguja Khokrishvili