Das war jetzt – vorläufig – der letzte offizielle Termin des Wohltätigkeitslaufs „Vom Kaukasus zum Königstuhl“. Die Gemeinde Eppelheim begrüßte ihren Bürger mit einem Empfang im Sitzungssaal des Rathauses. Freunde von Martin Fluch waren gekommen, einige Kommunalpolitiker, die lokale Presse und eine Gruppe von Georgien-Freunden, die schon in der nächsten Woche zu einer Reise nach Swanetien aufbrechen, auch um in Tbilissi die Gastspiele zweiter deutscher Theater zu besuchen. Eppelheim entwickelt sich irgendwie zu einem kleinen Zentrum deutsch-georgischer Beziehungen. Schon Anfang Oktober geht es weiter: In einer Buchwoche der Stadtbibliothek steht erneut Georgien im Mittelpunkt, u.a. mit einer kulinarischen Lesung – Lyrik und georgische Supra – am 5. Oktober. Und wenn im nächsten Frühjahr die KaPost-Redaktion zusammen mit Martin Fluch dessen Lauf in Buch und Film dokumentieren wird, wo anders als in Eppelheim werden beide Produkte vorgestellt werden?
Am gestrigen Samstag war es aber an der Bürgermeisterin Patricia Rebmann, die mit einer spontanen Talkshow mit Martin Fluch und KaPost-Herausgeber Rainer Kaufmann die letzten drei Monate eines außergewöhnlichen Projekts schon einmal Revue passieren ließ. Und danach gabs georgischen Gaumenschmaus: Saperavi, Tsiteli-Doli-Brot, Mpkhali und – eine besondere Überraschung – georgische Fleischtomaten, von der Sonne Nordbadens verwöhnt.